Fortschritt: Trennung von Theologie, Philosophie und Naturwissenschaft

Fortschritt: Trennung von Theologie, Philosophie und Naturwissenschaft
Fortschritt: Trennung von Theologie, Philosophie und Naturwissenschaft
 
Mit der Befreiung des Geistes im Zuge der Aufklärung begann für den Europäer nicht nur der ursprüngliche Halt in den Bindungen der Traditionen - mag er häufig auch noch so schmerzhaft gewesen sein - verloren zu gehen, sondern der Geist selbst verlor sich: Große universale Philosophen gab es nach Kant und vielleicht noch Hegel nicht mehr. Theologie, Philosophie und Naturwissenschaft trennten sich endgültig spätestens am Beginn des 19. Jahrhunderts, das man dann zu Recht auch das »naturwissenschaftliche« Jahrhundert nannte. Seitdem gehen sie eigene Wege, die sich nur noch gelegentlich kreuzen, wie zum Beispiel in der Kontroverse um den Darwinismus. Aber auch innerhalb der Naturwissenschaft ging die Sonderstellung des Lebendigen gegenüber der unbelebten Materie verloren, wurde Vitalismus endgültig von Materialismus und Mechanismus verdrängt. Positives, das heißt mathematisch-naturwissenschaftliches, vermeintlich vorurteilsfrei und rein empirisch (»a posteriori«) gewonnenes Wissen erlangte die Oberhand und führte zu einer durchgehenden Verwissenschaftlichung der Welterklärung im Sinne des methodischen Reduktionismus Isaac Newtons, der im Positivismus und Induktionismus auch eine philosophische Fundierung erhielt.
 
»Fortschritt« galt nunmehr allein als »Fortschreiten« dieser exakten Naturwissenschaften, einschließlich ihrer Umsetzung in technische Verfahren und Produkte. Das hatte zur Folge, dass das wissenschaftliche, von den immer enger miteinander verflochtenen Naturwissenschaften sukzessive ergänzte Weltbild alle anders geprägten Weltbilder in den Hintergrund drängte. Das Zeitalter der bloß um des Entdeckens willen durchgeführten Reisen, die es natürlich vereinzelt auch im 19. Jahrhundert noch gab - zuletzt dann aber schon mit naturwissenschaftlichen Begleitern, wie zum Beispiel Charles Darwin auf dem Vermessungsschiff »Beagle« -, wurde abgelöst durch das der gezielt vorbereiteten Forschungsreisen und Expeditionen, die entweder sehr breit und disziplinübergreifend angelegt wurden oder der Beantwortung einer einzelnen, aber zentralen Fragestellung dienten und deren »Profit« in neuen Erkenntnissen zum Ruhme der Forscher und des Entsenders bestand. Das Ziel war eine neue, jetzt (natur-)wissenschaftlich und weitgehend auf das Methodische beschränkte Einheit der Welt - gelegentlich sogar der Weltdeutung, wie im ausschließlich naturwissenschaftlich orientierten Monismus Ernst Haeckels oder im pseudowissenschaftlich fundierten dialektischen Materialismus, der vor allem die Fortschritte der Technik ausdeutete. Beide sollten deshalb auch die Stelle einer Religion einnehmen. Voraussetzung war, dass den Objekten (Himmelskörper, Erdoberfläche, Tiere, Pflanzen) der vormals morphologisch-naturhistorisch beschreibenden Naturwissenschaften eine historische Dimension zur Erklärung der gegenwärtigen Vielfalt der Erscheinungen erschlossen worden war, die den lange Zeit dafür erforderlichen Schöpfungsgedanken ablöste.
 
Kant und Pierre Laplace hatten den gegenwärtigen Kosmos als vorläufiges, sich weiter veränderndes Ergebnis eines notwendigen Geschehens innerhalb der Geschichte des Universums erklärt. Die dazu von ihnen noch vorausgesetzte Bewegung der (nur ) Fixsterne und Sternsysteme konnte nach und nach empirisch bestätigt werden. Einen vorläufigen Höhepunkt bildete dabei der Nachweis durch Wilhelm Herschel (1782) und Friedrich Wilhelm Argelander (1837), dass unsere Sonne selbst einer Eigenbewegung unterliegt. Damit war die nach newtonschen Grundsätzen für deren Bestand erforderliche Bewegung der Sternenwelt gerettet. Auch die innere Stabilität unseres Sonnensystems schien für unbegrenzte Zeit gesichert, nachdem Laplace die Störungen der Planetenbewegungen, die Newton noch durch göttlichen Eingriff beseitigen lassen musste, als periodisch erwiesen hatte. (Den im Rahmen der newtonschen Physik unerklärlich gebliebenen Rest der Drehung des Merkurperihels erklärte die allgemeine Relativitätstheorie im frühen 20. Jahrhundert.)
 
Die mit neuen, den geänderten Fragestellungen angepassten Teleskopen entdeckten mehrere tausend neuen Nebel (ab 1786) deutete Herschel dann als unterschiedliche Entwicklungsstadien von Einzel- und Mehrfachsternen. Das dazu erforderliche Aktualitätsprinzip brach wie in der zeitgenössischen Geologie mit allen damals üblichen Vorstellungen von katastrophalen, ahistorischen Sprüngen in der Schöpfung oder Entwicklung der Natur. Stattdessen folgerte man, dass überall im Universum stets dieselben Naturgesetze gelten und galten. Damit dehnten sich die räumlichen Ausmaße des Kosmos und die Dauer seiner Entwicklungen im Großen wie im Kleinen, zum Beispiel bei den Erdformationen, Tier- und Pflanzenarten, ins Unermessliche. Man sprach daraufhin von »astronomischen Entfernungen« und »geologischen Zeiträumen«, obwohl deren Ausdehnung im Vergleich zu modernen Vorstellungen noch gering war.
 
Nachdem sich selbst der Mensch seit Darwin in den »natürlichen« Ablauf des kosmischen Geschehens einordnen und als vorläufiges Endprodukt eines natürlichen Evolutions- und Selektionsprozesses erklären ließ, war Gott im Rahmen des Weltbildes der rationalen, exakten Naturwissenschaften als Schöpfer und Erhalter der Welt endgültig überflüssig geworden. Mit dem Verlust des Glaubens an die Schöpfung im Sinne einer beständigen, durch Gott gegebenen Welt ging aber auch der Glaube an den Weltuntergang verloren. Neben die Bewunderung für die Unendlichkeit, der in vielen Gedichten besonders seit der Mitte des 18. Jahrhunderts Ausdruck verliehen worden war, trat deshalb jetzt die Furcht vor einer Unendlichkeit und »Leere des Himmels«, die nicht mehr durch die Aussicht auf ein baldiges Ende des diesseitigen Lebens gemildert werden konnte.
 
Dieses menschliche Unbehagen wurde allerdings im Laufe des 19. Jahrhunderts einerseits durch die Erfolge und Erkenntnisse der positiven Erfahrungswissenschaften, andererseits durch die selbstkonstruierte, gottgewollte Sonderstellung des Europäers weitgehend aufgefangen. Der Mikrokosmos und die Details des Makrokosmos - aber noch nicht wieder dieser selbst - wurden das neue Erkenntnisziel des Menschen, wobei die scheinbar nicht abreißende Erkenntnisflut im Kleinen die Furcht vor dem möglicherweise unendlich Großen, das sich in ein Nichts aufzulösen drohte, verdrängte. Nur wenige bemerkten in dieser Zeit der als Fortschritt deklarierten Erfolge der positiven Wissenschaften und der Technik die hinterlassene Leere. Stattdessen begnügten sich viele am Ende des Jahrhunderts mit dem unbestimmten Empfinden eines allgemeinen »Weltschmerzes« über verloren(gegangen)e Sinngebung. Kennzeichnender und verbreiteter war - jedenfalls in der Literatur - das erst jetzt auch wissenschaftlich bestätigte pascalsche Erschrecken vor der Unendlichkeit und Unheimlichkeit des entgötterten Kosmos, des »leeren Himmels«, der andererseits den Menschen aber auch von äußerem Druck zu befreien schien. Am Ende schloss man in »Fin-de-siécle«-Stimmung dort an, wo das 18. Jahrhundert nach Goethes Urteil aufgehört hatte: ». .. kein Mittelpunkt, auf den hingeschaut werde, ist mehr gegeben«.
 
Bezogen auf das Weltbild stellt sich in der Rückschau das gesamte 19. Jahrhundert als eine »Pause« dar, in der in rasantem Tempo nach und nach auf den verschiedensten Gebieten die Detailkenntnisse nachgeholt wurden. War es anfangs trotz aller Bemühungen ständig fragwürdiger geworden, noch von einer »Mitte« des Kosmos zu sprechen, so ging die zur Sinngebung herangezogene Zentralstellung der Wohnstatt des Menschen aufgrund der neu erschlossenen empirischen Daten und ihrer wissenschaftlichen Deutung im ersten Drittel des 20. Jahrhunderts vollends und auch im eigentlichen Sinne verloren. Entscheidend dafür war der von Herschel eingeleitete Übergang von einer allein auf das Sonnensystem bezogenen (Positions-)Astronomie und Himmelsmechanik (für die der übrige Sternenhimmel lediglich das Bezugssystem bildete) zur Stellarastronomie und später zur Astrophysik. Astronomische Detailkenntnisse auf der Grundlage der neuen Physik und Chemie mussten dieses Bild allerdings erst vervollständigen, bevor kosmologische Fragestellungen wieder aufgenommen und von der Zunft der Astronomen seit dem letzten Drittel des 19. Jahrhunderts ernsthaft in Angriff genommen werden konnten.
 
Herschel hatte schon in den Achtziger Jahren des 18. Jahrhunderts Methoden zur empirischen Bestimmung von Gestalt und Größe des Milchstraßensystems entwickelt, das mit seiner linsenförmigen Ausdehnung noch bis ins 20. Jahrhundert als der gesamte Kosmos galt: als »One-Island-Universe« im unendlichen Weltenmeer. Die noch weitgehend spekulativ erschlossene Entfernung des hellsten Fixsterns (Sirius) hatte ihm dabei als Maßeinheit (»Sirius-Weite«) für die dann photometrisch aus der relativen Helligkeit zu erschließende Entfernung anderer Fixsterne gegolten. 1838 gelang Friedrich Wilhelm Bessel mit einem für exakteste Positionsmessungen konstruierten Heliometer erstmals der Nachweis einer Fixsternparallaxe, die nicht nur die alljährliche Bewegung der Erde um die Sonne bestätigte, sondern auch die Entfernung jenes zu den nächstgelegenen Fixsternen zählenden Sternes mit der Bezeichnung »61 Cygni« auf etwa 10 Lichtjahre (= 9,5 x 1013 km) festlegte. Zudem wies er nach, dass die Bewegungen der 1803 von Herschel entdeckten physischen Doppelsterne den newtonschen Gravitationsgesetzen genügen, diese also auch außerhalb des Sonnensystems gelten.
 
Man nahm allerdings weiterhin an, dass sämtliche Nebel von ausreichend großen (Spiegel-)Teleskopen in Einzelsterne aufgelöst werden könnten. Nachdem Robert Bunsen und Robert Kirchhoff jedoch 1859 die Spektralanalyse chemischer Elemente entwickelt hatten, konnte rasch nachgewiesen werden, dass viele der »Nebel« tatsächlich aus diffusen Gaswolken bestehen. Die Frage, ob es sich bei den Nebeln um der Milchstraße entsprechende »Inseln« im unendlichen Weltenmeer handelt oder ob sie zu unserem System gehören, es also nur »eine« Weltinsel, eben das »One-Island-Universe« gibt, war damit wieder offen. Die Übertragung der auf der Erde geltenden Erkenntnisse auf die astronomischen Objekte hatte schon zuvor zu der Meinung geführt, dass Bedingungen für die Existenz intelligenter Lebewesen auf den anderen Planeten unseres Sonnensystems zumindest gegenwärtig kaum mehr bestehen. Der Verlust unmittelbarer Nachbarn im Sonnensystem bestärkte jedoch nur die Überzeugung von der ursprünglich gottgewollten, jetzt evolutionär gewonnenen Sonderstellung des Menschen und insbesondere des Europäers, den das naturwissenschaftlich-technische Wissen am Ende des 19. Jahrhunderts zudem auch im eigenen Selbstverständnis weit über alle bisherigen Generationen hinaushob. Der europäische Mensch sah sich als Produkt und Ziel eines Jahrmillionen langen Entstehungs-, Evolutions- und Selektionsprozesses im ältesten Teil des Universums nahe dessen Zentrum.
 
Mithilfe neuer Methoden zur Entfernungsbestimmung wuchs dieses Universum im ersten Drittel des 20. Jahrhunderts dann allerdings sprunghaft an. Hugo von Seeliger errechnete 1911 einen Radius von 910 Siriusweiten oder circa 8 000 Lichtjahren für die Milchstraßenlinse, während schon 1918 Harlow Shapley durch die Kombination trigonometrischer Messungen mit physikalischen Daten, die vom Licht einer bestimmten Art veränderlicher Sterne übermittelt werden, eine Ausdehnung von mehr als 300 000 Lichtjahren (=3×1018 km) annahm. Obwohl dieser Wert später reduziert werden musste und nachdem sich trotz verbesserter Teleskope keine weiteren Kugelhaufen, wohl aber spiralförmige und elliptische Nebel entdecken ließen, bestätigten Entferungsbestimmungen, dass die Kugelhaufen als eine Art Halo sphärisch die Milchstraße umgeben - in welchem Gesamtgebilde unser Sonnensystem übrigens aus dem Zentrum weit zum Rand hin verschoben werden musste. Die Frage der Zugehörigkeit der Nebel ließ sich aber erst klären, nachdem es 1923 Edwin Hubble mit einem neuen Riesenteleskop gelungen war, deren Randzonen in Einzelsterne aufzulösen, unter denen sich auch veränderliche Sterne zur Bestimmung der Entfernung befanden. Für den nächstgelegenen, den Andromedanebel, ergaben sich 900 000 Lichtjahre, sodass dieser (wie alle übrigen) eine eigene, gesonderte »Welteninsel« bilden musste. Von dessen (sichtbarer) spiraliger Gestalt mit einem Kugelhaufen-Halo und zwei den Magellanschen Wolken der Milchstraße entsprechenden Begleitern wurde mit Recht auf die Ausdehnungsform der Milchstraße rückgeschlossen, deren Spiralarme allerdings erst nach dem Zweiten Weltkrieg mit neuen, radioastronomischen Methoden bestätigt werden konnten. Es zeigte sich aber, dass unsere Galaxis mit den Magellanschen Wolken sowie der Andromedanebel zusammen mit einigen weiteren Nebeln wiederum nur eine kleine »lokale Gruppe« bilden, während sich alle anderen Spiralnebel, die sich auch zu Galaxienhaufen ordnen lassen, als sehr viel weiter entfernt erwiesen.
 
Hubble stellte nämlich bei seinen Entfernungsbestimmungen von Nebeln fest, dass sich die fraunhoferschen Linien im Spektrum ihres sichtbaren Lichtes umso mehr zum roten Ende des Spektrums hin verschieben, desto weiter die Galaxie entfernt ist. Das ergab nicht nur eine neuartige Bestimmung von großen Entfernungen, sondern auch Konsequenzen anderer Art, wenn man dieses »Rotverschiebung« genannte Phänomen auch bei den Galaxien als Doppler-Effekt deutet, wodurch der Grad der Rotverschiebung ein Maß für die Geschwindigkeit einer Fluchtbewegung vom Beobachter weg ergibt. Diese Rotverschiebung tritt aber nach allen Seiten in gleichem Maße mit wachsender Entfernung der Lichtqulle auf, sodass unser Beobachtungsort sich nur scheinbar in der Mitte des Universums befindet und die Vorstellung von einer Mitte für das Universum überhaupt sinnlos geworden ist.
 
Sowohl der gekrümmte Raum in Albert Einsteins vierdimensionalem »Raum-Zeit-Kontinuum« als auch die im Anschluss an die Relativitätstheorie entwickelte Kosmologie mit einem allgemein expandierenden (oder einem oszillierenden) Universum gelten dadurch als bestätigt. Die immer noch mit Schwierigkeiten verbundene Kalibrierung der Hubble-Konstante, welche die Größe der Fluchtgeschwindigkeit je Million Parsec (3 Millionen Lichtjahre) Entfernung bestimmt, hatte für Hubble noch 550 km/sec ergeben; die heutigen Werte bewegen sich zwischen 50 und 100 km/sec. Der sich aus dem Kehrwert der Hubble-Konstante ergebende Zeitpunkt des Beginns der gleichförmigen Expansion (beziehungsweise der jetzigen Expansionsphase) des Universums läge bei einem Wert von 75 km/sec also 13,5 Milliarden Jahre zurück. Da die Ausdehnung beim Beginn der Expansion verschwindend klein und die Massen- und Energiekonzentration unendlich groß gewesen sein müssen, spricht man auch vom »Urknall« oder »Bigbang« - den man vielleicht auch wieder als eine Art Schöpfung ansehen kann, zumal einige bestimmte Konstanten in höchster Feinabstimmung als nicht ableitbare »Singularitäten« vorausgesetzt werden müssen, um daraus unsere Welt einschließlich der Lebensbedingungen (allein?) auf unserem Planeten entstehen lassen zu können. Man spricht in diesem Zusammenhang auch vom »anthropischen Prinzip« - das allerdings im Sinne der bisherigen Geschichte des wissenschaftlichen Weltbildes, die Gottes Schöpfungsakt immer weiter zurückdrängte, weil der Fortschritt der Naturwissenschaften immer weitergehende »natürliche« Erklärungen ermöglichte, auch als »Platzhalter für eine zukünftige kausale Erklärung« aufgefasst werden kann.
 
Prof. Dr. Fritz Krafft
 
 
Die Geschichte des Christentums. Religion, Politik, Kultur, herausgegeben von Jean-Marie Mayeur u. a. Deutsche Ausgabe herausgegeben von Norbert Brox. Band 11: Liberalismus, Industrialisierung, Expansion Europas (1830—1914). Aus dem Französischen. Freiburg im Breisgau u. a. 1997.
 
Handbuch der Dogmen- und Theologiegeschichte, herausgegeben von Carl Andresen und Adolf Martin Ritter. Band 3: Die Lehrentwicklung im Rahmen der Ökumenizität. Studienausgabe Göttingen 21998.
 Maron, Gottfried: Die römisch-katholische Kirche von 1870 bis 1970. Göttingen 1972.

Universal-Lexikon. 2012.

Игры ⚽ Нужно решить контрольную?

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • Naturwissenschaft und Religion — Wissenschaft und Religion in Harmonie, Tiffany Fenster namens Education (1890). Naturwissenschaft und Religion (oder: Wissenschaft und Religion, engl. Science and Religion) ist ein interdisziplinäres Gebiet der Forschung, das die Interaktionen… …   Deutsch Wikipedia

  • Philosophie — Raffaels Schule von Athen mit den idealisierten Darstellungen der Gründerväter der abendländischen Philosophie. Obwohl seit Platon vor allem eine Sache der schriftlichen Abhandlung, ist das angeregte Gespräch bis heute ein wichtiger Bestandteil… …   Deutsch Wikipedia

  • Philosophie des Bewusstseins — Die Philosophie des Geistes (engl.: Philosophy of mind [1]) beschäftigt sich mit der Natur geistiger oder mentaler[1] Zustände, ihren Wirkungen und Ursachen. Zentral ist dabei die Frage nach dem Verhältnis von geistigen und körperlichen Zuständen …   Deutsch Wikipedia

  • Prozess und Realität — Der Essay Prozess und Realität ist ein zuerst 1929 in New York unter dem Originaltitel Process and Reality: An Essay in Cosmology erschienenes Werk des britischen Philosophen und Mathematikers Alfred North Whitehead (1861–1947). Es ist… …   Deutsch Wikipedia

  • Systematische Philosophie — Auguste Rodin: „Der Denker“ (1880 82) vor der Ny Carlsberg Glyptotek in Kopenhagen. Überzeitliche Darstellung eines Menschen, der in die Tätigkeit des Denkens vertieft ist, gleich …   Deutsch Wikipedia

  • Induktive Philosophie — Die Wissenschaftstheorie ist ein Teilgebiet der Philosophie, das sich mit den Voraussetzungen, Methoden und Zielen von Wissenschaft und ihrer Form der Erkenntnisgewinnung beschäftigt. Kernfragen der Wissenschaftstheorie lauten: Welche… …   Deutsch Wikipedia

  • französische Philosophie — französische Philosophie,   die Philosophie des französischen Sprachraums, insbesondere Frankreichs, der französisch sprachigen Schweiz und Belgiens, deren Träger im Mittelalter wegen der zentralen europäischen Bedeutung der Universität Paris zu… …   Universal-Lexikon

  • Esoterik — (von griechisch ἐσωτερικός: esōterikós: „innere“) ist in der ursprünglichen Bedeutung des Begriffs eine philosophische Lehre, die nur für einen begrenzten „inneren“ Personenkreis zugänglich ist – im Gegensatz zu Exoterik als öffentlichem Wissen.… …   Deutsch Wikipedia

  • Bewusstsein — Bewusstseinvorstellung aus dem 17. Jahrhundert Bewusstsein (lat. conscientia „Mitwissen“ und agr. συνείδησις syneidesis „Miterscheinung“, „Mitbild“, „Mitwissen“, συναίσθησις Mitwahrnehmung und φρόνησις …   Deutsch Wikipedia

  • Liste der Philosophen — …   Deutsch Wikipedia

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”